Endlich!
Erster Eindruck?
Sehr minimalistische UI, erfreulich – 6GB freigeräumt!
Download in nur einer Stunde, Installation in 30 Minuten.
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Weil’s so schön war.
Nyan Cat als Orchestral Version, have fun :D
*-*
and by the way, new desktop background
Ich hab mich ja schon immer für Synchronstimmen und die Gesichter dahinter interessiert. Tom Rölecke hat ein schönes Video über drei Personen gedreht, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.
Auf kein Album habe ich mich dieses Jahr mehr gefreut, als auf Aka Aka & Thalstroems “Varieté”. Seit dem Song Woody Woodpecker 2009 sind Hannes und Holger nicht mehr aus den Clubs wegzudenken.
Nach zwei Jahren nun, erschien am Freitag endlich ihr Debütalbum.
Der erste Song Aka Aka untypisch und überraschend, ein Cover im Original von Portishead – “The Rip”. Übrigens gibt es da auch ein sehr schönes Cover von Thom Yorke(Radiohead), rennt gerade auf Stereogum rum. Ein wunderschöner Track der zum träumen einlädt und sicherlich nicht so schnell aus dem Kopf geht, was sicherlich auch an der unglaublichen Stimme von Betty Lenard liegt.
“Springtide” wird der Sommersong 2011, unter Garantie! Die erste Singleauskopplung begeisterte schon bei diversen Open Airs. Die Bassdrum, aber auch die Snare – eigentlich der ganze Beat erinnert sofort an Aka Aka. Dieses Markenzeichen wird ihnen wohl keiner nehmen können. Einfach ein geiler Song, viel braucht man nicht dazu schreiben.
Ein flüssiger Übergang(wieder die gleiche Bassdrum) scheint zu “Été”beabsichtigt zu sein. Zumal beide Songs auf der Single “Springtide” sind. Melancholisch mit typisch sphärischen Synthis ebenfalls ein gelungener Song
“Theres something I wanna tell ya, It’s a story about drinking, dancing and finding a girl” – “What Matters” featuring Umami. Die hört man ja nicht zum ersten mal ;)
Der Sound von Aka Aka wird ja vor allen durch deren selbst beschriebene “Lustigkeit” geprägt. Die Orgel und eine fettes Sousaphone erinnert an Balkanmusik. “Varieté” soll schließlich die Brücke zur Burlesque Musique sein.
Noch mehr neue Seiten zeigen Thalstrom & Aka Aka in “French Toast”. Rockig angehaucht, nicht nur durch Lizzy’s Schlagzeug, welches im übrigen extra nach Berlin geschleppt wurde. Besonders gefallen mir hier die Cow Bells, super Arrangement!
“Afterglow” wieder von Betty Lenard gesungen. Ehrlich gesagt geht das Ding noch mehr ins Ohr als “The Rip”. Progressiv aufgebaut bis zum Finale in der Mitte des Songs, entlädt er seine ganze Energie nicht so ganz kraftvoll wie “Springtide”, aber immer noch mehr als gut.
Einer meiner Lieblingssongs des Albums ist “Tes Stephraenze”. Entspannt, minimalistisch mit sehr melodischen Einsätzen und Akzente dort gesetzt, wo sie hingehören. Ein Ohrwurm der seines gleichen sucht. Das E-Piano klingt knackig, präsent und ich meine sogar einen Kontrabass zu hören. BÄM. Geiler Song.
Ein weiteres Cover, “Dupscheck”. Man höre sich das Original von Otto Waalkes an und dann das Cover. Sehr gut gelungen und man versteht den Spaß den die Jungs dabei hatten.
Nach eigenen Angaben sogar selber gesungen – vielleicht hätte David Sänger werden sollen
“Bretterbude” bringt zwar noch mehr Abwechslung ins Album, aber nach meinem Geschmack schon fast zu viel des guten. Ich werde’ jedenfalls noch etwas Zeit brauchen, bis ich mich mit dem Tobak anfreunden kann.
Die Nummer zehn der Platte wird hoffentlich in den üblichen Clubs laufen. Etwas schneller und n tanzbarer Track. “Nozzle” trumpft mit dicken Synthesizern und nem düsteren Sound. Ab dafür!
Viel klarer und mit mehr Biss präsentiert sich “Woody Woodpecker 2011″. Das Grundgerüst ist gefühlt gleichgeblieben, der Track zeigt sich aber präsenter und ausgeglichener. Man hat aufjedenfall das Gefühl, dass die beiden sich in der Studioarbeit weiterentwickelt haben.
Der vorletzte Track “Freiraum” vollendet das Album. Hier haben sich die Künstler sprichwörtlich ihren Freiraum geschaffen und auf ein weiteres ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.
Zum letzten Track “Afterglow(Club Edit)” schreib ich mal nichts. Hören und genießen heißt die Devise!
“Kaufen – Hören – Glücklich sein™”
Aka Aka & Thalstroem – Varieté